Wertedialog

Eine rote Linie, die auf der linken Seite mehrere farbige Unterbrechungen in gelb, orange, blau und grün hat

Als Mit­gliederver­band, als sozial­wirtschaftlich­es Unternehmen und als Inter­essen­ver­band verpflicht­en wir uns, unseren Werten entsprechend zu han­deln.

Unsere Grundwerte

Freiheit

Frei­heit bedeutet, selb­st­bes­timmt und men­schen­würdig zu leben – frei von Willkür, Not und Armut. Die Frei­heit der*des Einzel­nen entste­ht auch durch die Gemein­schaft. Damit der Men­sch seine indi­vidu­ellen Fähigkeit­en ent­fal­ten kann, braucht er soziale und materielle Sicher­heit. Frei­heit verpflichtet, sich der Ver­nun­ft zu bedi­enen, ver­ant­wortlich zu han­deln und die Frei­heit ander­er zu respek­tieren.

Gleichheit

Gle­ich­heit grün­det in der gle­ichen Würde aller Men­schen. Sie ver­langt gle­iche Rechte vor dem Gesetz, die Gle­ich­stel­lung aller Geschlechter und den Schutz vor Diskri­m­inierung. Gle­ich­heit erfordert das Recht, am poli­tis­chen und sozialen Geschehen teilzunehmen und sozial abgesichert zu sein.

Gerechtigkeit

Gerechtigkeit herrscht, wenn der Men­sch frei ist, gemein­schaftlich han­delt und die gle­ichen Chan­cen im Leben hat. Dafür braucht es staatliche Steuerung und Umverteilung: Gerechtigkeit ist auch Verteilungs­gerechtigkeit. Gerechtigkeit bedeutet, glob­al Ver­ant­wor­tung zu übernehmen und für einen Aus­gle­ich in der Welt einzutreten. Gerechtigkeit erfordert, unsere Lebensweise zum Wohl der Natur und für kom­mende Gen­er­a­tio­nen nach­haltig zu gestal­ten.

Solidarität

Sol­i­dar­ität entste­ht im Miteinan­der. Sie bedeutet, füreinan­der einzuste­hen und den anderen zu helfen. Unsere gemein­same poli­tis­che Überzeu­gung ist die Basis für gegen­seit­ige Ver­ant­wor­tung und Verpflich­tung. Sol­i­dar­ität ken­nt keine nationalen Gren­zen. Der Staat macht durch Recht Sol­i­dar­ität bindend. Im Zusam­men­schluss haben die Men­schen die Kraft, sich gegen Unter­drück­ung und Aus­beu­tung zu wehren. Wer in Not gerät, kann sich auf die Sol­i­dar­ität der Gesellschaft ver­lassen.

Toleranz

Tol­er­anz erwächst aus dem Bewusst­sein, dass jed­er Men­sch in sein­er Einzi­gar­tigkeit anerkan­nt wird. Andere Mei­n­un­gen, Ideen, Nor­men, religiöse Überzeu­gun­gen und Gewohn­heit­en sind so lange zu akzep­tieren, wie sie vere­in­bar mit unseren Grun­drecht­en und Grundw­erten sind. Die Vielfalt der Men­schen ist durch Geset­ze zu schützen. Tol­er­anz lebt vom freien und gle­ich­berechtigten Aus­tausch aller Men­schen über die Nor­men in der Gesellschaft.

Das Bild zeigt ein rotes Plakat an einer grauen Ziegelwand mit der großen weißen Schrift: “WAS MACHT UNS AUS?”. Unten sind mehrere Abrisszettel mit Werten wie Solidarität, Gleichberechtigung, Respekt, Selbstvertrauen, Offenheit, Kooperation, Vielfalt als Stärke, Begeisterung und Freiheit zu sehen. Das Design erinnert an klassische Mitnahmezettel und soll vermutlich zur Reflexion über gemeinschaftliche Werte anregen.

Unser Verständnis von Werten

Unsere Werte sind die Quelle für alle unsere Beweg­gründe und Entschei­dun­gen, die wir täglich tre­f­fen.
Sie geben uns Ori­en­tierung in unserem Leben, unser­er Arbeit und sie sind Bestandteil der Kul­tur des Miteinan­ders im AWO Kreisver­band Biele­feld.
Im Dia­log gewin­nen wir Klarheit über unsere Werte, ent­fal­ten die Poten­ziale, die in unseren Werten steck­en und wirken aktiv an der Gestal­tung unseres Kreisver­bands mit.

Unsere Leitfragen

  • Was macht uns aus?
    Als Men­sch inner­halb und außer­halb der AWO und als AWO Kreisver­band Biele­feld.
  • Welche Bedeu­tung haben die AWO-Grundw­erte für uns heute?
    Kom­men sie in unserem All­t­ag prak­tisch vor und welche weit­eren Werte rei­hen sich um die Grundw­erte?
  • Wie gelingt das Zusam­men­spiel von per­sön­lichen und AWO-Werten?
    Welche per­sön­lichen Werte leben wir in der AWO und welche AWO-Werte find­en sich in unserem Pri­vatleben wieder?